RPA-Studie: 93 Prozent der deutschen Unternehmen sehen sich für Mitarbeiterweiterbildungen vorbereitet

3. Juni 2020

München, 3. Juni 2020 – Die überwiegende Mehrheit der deutschen Mitarbeiter (89 Prozent) sorgt sich dahingehend, dass die eigenen digitalen Kenntnisse und Fähigkeiten für die Zukunft nicht ausreichend seien. Deshalb bereiten sich deutsche Unternehmen darauf vor, diese mittels unternehmensweiter Schulungen sowie individueller Trainingspläne entsprechend auszubilden. So geben neun von zehn befragten Unternehmen in Deutschland an, dass sie darauf vorbereitet seien, Schulungen anzubieten, wie die aktuelle Studie „The Future of Work Is Still Being Written, But Who Is Holding the Pen?” des RPA-Anbieters UiPath, durchgeführt von Forrester Consulting, zeigt. Hierzu befragte Forrester Consulting insgesamt 270 Entscheidungsträger aus den Bereichen Operations Group, Shared Services, Finance und anderen Geschäftsbereichen in den USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland. 53 der befragten Unternehmen stammen aus Deutschland.

Automatisierung verändert Unternehmen weltweit. Ein Problem: Viele Arbeitnehmer befürchten einen Wegfall des Arbeitsplatzes, wenn (Software)-Roboter vermehrt Aufgaben übernehmen. Dabei scheint diese Angst unbegründet, wie Untersuchungen der vergangenen Jahre zeigen: Für jeden Arbeitsplatz, der wegfiel, sind zwei neue entstanden.

Durch die rasche Entwicklung in Bezug auf Automatisierung wird die in Unternehmen verwendete Technologie regelmäßig ausgetauscht oder erweitert. So zeigt die Forrester-Studie, dass dies bei einem Viertel (28 Prozent) der deutschen Unternehmen einmal im Jahr der Fall ist.

Unternehmen versuchen daher angesichts der fortschreitenden Digitalisierung beziehungsweise Automatisierung von Prozessen, die eigenen Mitarbeiter mittels Schulungen auf ihre künftigen Tätigkeiten vorzubereiten. Mehr als zwei Drittel (68 Prozent) möchten für die neu-entstehenden Jobs Mitarbeiter anstellen, die bereits im Unternehmen sind. Um dies zu ermöglichen, ist die große Mehrheit (93 Prozent) der befragten Unternehmen generell auf Schulungsinitiativen für Mitarbeiter vorbereitet sind. Diese sollen vor allem durch die interne Automatisierungsabteilung (49 Prozent) und externe Dienstleister (58 Prozent) übernommen werden.

„Viele sorgen sich, dass Automatisierung der Jobkiller schlechthin sein könnte. Dabei liefert sie Chancen für den Arbeitsmarkt wie nie zuvor, da ganz neue Arbeitsplätze entstehen“, so Walter Obermeier, Managing Director bei UiPath. „Es ist schön zu sehen, dass deutsche Unternehmen sich darauf vorbereiten, die Mitarbeiter bei ihrem Automatisierungsvorhaben mit ins Boot zu holen und ihnen dabei helfen, ihre Qualifikationen entsprechend zu erweitern. Wir wollen jedem Mitarbeiter unserer Kunden einen softwarebasierten Roboter am Arbeitsplatz zur Seite stellen, der sie von lästigen Routineaufgaben befreit und Kapazität für andere Bereiche wie Kommunikation und kreative Prozesse schafft. Durch Automatisierung fallen keine Arbeitsplätze weg; viel mehr können bestehende und neue Aufgabenfelder von den Mitarbeitern besser bearbeitet werden.“

Die vollständige Studie „The Future of Work Is Still Being Written, But Who Is Holding the Pen?” ist verfügbar unter https://www.uipath.com/de/company/rpa-analyst-reports/future-of-employees-rpa-forrester-report

Über UiPath

UiPath (NYSE: PATH) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wissensarbeit zu verbessern, damit mehr Menschen kreativer, kooperativer und strategischer arbeiten können. Die KI-gestützte UiPath Business Automation Platform kombiniert die führende Lösung für Robotic Process Automation (RPA) mit einer umfassenden Palette an Funktionen. Dies ermöglicht das Verstehen, Automatisieren und Betreiben von End-to-End-Prozessen und bietet so eine noch nie dagewesene Time-to-Value. Für Unternehmen, die sich weiterentwickeln wollen, um in Zeiten des zunehmenden Wandels zu bestehen und zu wachsen, ist UiPath „The Foundation of Innovation™“.

Weitere Informationen finden Sie unter www.uipath.com/de.

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