Quo vadis, Automatisierung? Die vier Top-Trends von UiPath für das Jahr 2022

13. Dezember 2021

CIO und CoE übernehmen Überwachung und Steuerung der Prozesse

CSO sorgt für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen

CHRO schafft neue Jobs

Semantische Automatisierung wird RPA revolutionieren

Automatisierung zählt laut McKinsey [1] zu den Top-Technologie-Trends weltweit. Auch in Deutschland werden in mehr als 70 Prozent aller Unternehmen bereits Software-Roboter bei mindestens fünf Prozessen eingesetzt. Fast ebenso viele Firmen planen weitere Investitionen in den kommenden zwölf Monaten, das zeigt eine aktuelle IDG-Studie [2]. Die Experten bei UiPath sehen daher in diesem Umfeld für das kommende Jahr vier große Trends im Bereich Automatisierung; drei davon beziehen sich auf neue Aufgaben im C-Level der Unternehmen.

Chief Information Officers (CIO) und Center of Excellence (CoE) übernehmen die Kontrolle

Je mehr Automatisierung im Unternehmen eingesetzt wird, desto größer ist der Bedarf an zentraler Überwachung und Steuerung der Prozesse. Denn nur so bleiben Sicherheit, Qualität und Compliance gewährleistet. Der Chief Information Officer (CIO) oder das Center of Excellence (CoE) müssen 2022 Antworten auf folgende Fragen liefern:

Wie kann die Automatisierung in Unternehmen weiter standardisiert werden?

Welche organisatorischen Fähigkeiten müssen optimiert werden?

In welcher Reihenfolge und mit welcher Priorität werden die Automatisierungsmöglichkeiten im Unternehmen umgesetzt?

Chief Sustainability Officers (CSO) entdecken Automatisierung als Nachhaltigkeitsfaktor

Die Wirtschaft kann sich weder der Digitalisierung noch dem Trend zu mehr Nachhaltigkeit entziehen. Entsprechend ernennen Unternehmen Chief Sustainability Officers (CSO), die unter anderem dem CIO als Partner für eine grünere Ausrichtung der Unternehmen zur Seite stehen.

Mit Automatisierung lassen sich hier im Jahr 2022 rasch Erfolge erzielen, etwa durch weniger Papierverbrauch oder eine intelligente und auslastungsorientierte Stromversorgung großer Datenzentren. Des Weiteren wirkt sich Automatisierung positiv auf das Arbeitsplatz- und Cloud-Management, aber auch auf Künstliche Intelligenz und Machine Learning aus.

Chief Human Resource Officers (CHRO) organisieren Qualifikation der Mitarbeiter neu

Software-Roboter und Mitarbeiter arbeiten Hand in Hand. Das stellt auch den Chief Human Resource Officer (CHRO) und sein Team vor neue Aufgaben. Sie werden im kommenden Jahr entscheiden, wie verschiedene Teams im Bereich Digitalisierung und Automatisierung weitergebildet werden und wo neue Mitarbeiter oder Teams benötigt werden.

Automatisierung ist nur erfolgreich, wenn die Mitarbeiter von Anfang an in das Thema einbezogen werden und sich aktiv daran beteiligen. Unternehmen müssen daher das Personal entsprechend schulen – sowohl im Umgang mit der Technologie als auch in Bezug auf Soft Skills wie Führungsqualitäten, kritisches Denken und Anpassungsfähigkeit.

„In dem Maß, wie sich Automatisierung auf den Alltag aller Mitarbeiter im Unternehmen auswirkt, muss es auch zu einer neuen Aufgabenverteilung in der Vorstandsetage kommen“, erklärt Annette Maier, Area Vice President Central & Eastern Europe bei UiPath. „Die neuen Aufgaben von CIO, CSO und CHRO werden zu einer verstärkten Kooperation dieser Funktionsbereiche führen, und damit auch die Verantwortungsbereiche des CFOs und CEOs beeinflussen.“

Semantische Automatisierung wird RPA revolutionieren

Technisch gesehen wird die Automatisierung im Jahr 2022 vor allem durch die zunehmende Entwicklung der semantischen Automatisierung vorangetrieben. Mussten bislang die vielen Schritte eines zu automatisierenden Prozesses noch einzeln und damit mühsam beschrieben werden, können Entwickler und auch Mitarbeiter in den Fachabteilungen zukünftig in natürlicher Sprache formulieren, welche Aufgaben im Workflow von Robotern übernommen werden sollen.

Software-Roboter mit semantischer Intelligenz wissen, was am Bildschirm zu sehen ist. Sie stellen Dokumente, Prozesse, Daten und Anwendungen selbstständig in den passenden Kontext. Sie erkennen sich wiederholende Aufgaben und Prozesse und können diese dann selbstständig emulieren – ganz ohne manuelle Schritt-für-Schritt-Anleitung. Entwickler und Anwender können so die Entwicklung von Automatisierungen initiieren, indem sie die Software-Roboter beauftragen, eine Aufgabe auszuführen oder einen Workflow abzuschließen.

Im Jahr 2022 werden führende Anbieter von Automatisierungslösungen wie UiPath die spektakulären Fortschritte bei KI, ML sowie Mustererkennung in ihre Produkte mit aufnehmen. CIOs sollten diese neuen, revolutionären Möglichkeiten deshalb auf jeden Fall im Auge behalten.

Über UiPath

UiPath (NYSE: PATH) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wissensarbeit zu verbessern, damit mehr Menschen kreativer, kooperativer und strategischer arbeiten können. Die KI-gestützte UiPath Business Automation Platform kombiniert die führende Lösung für Robotic Process Automation (RPA) mit einer umfassenden Palette an Funktionen. Dies ermöglicht das Verstehen, Automatisieren und Betreiben von End-to-End-Prozessen und bietet so eine noch nie dagewesene Time-to-Value. Für Unternehmen, die sich weiterentwickeln wollen, um in Zeiten des zunehmenden Wandels zu bestehen und zu wachsen, ist UiPath „The Foundation of Innovation™“.

Weitere Informationen finden Sie unter www.uipath.com/de.

Ansprechpartner für Medien und Investoren

Pete Daly • Director, Global PR, UiPath

Allise FurlaniSenior Director, Investor Relations, UiPath